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Geht es nach der Zuger Regierung, sollen die Beizen ihre Innenräume bereits drei Tage früher öffnen dürfen, als der Bundesrat aktuell vorschlägt.
Der Bundesrat plant, ab dem 31. Mai auch die Innenbereiche der Restaurants wieder zu öffnen. Definitiv entscheiden will er am 26. Mai, nachdem er die Kantone zu den Plänen konsultiert hat. Am Mittwoch hatte sich bereits der Luzerner Regierungsrat geäussert und festgehalten, dass die Lockerungen zu wenig weit gingen.
Am Donnerstag folgten nun die Kollegen aus Zug. Diese fordern, dass die Innenbereiche von Gastrobetrieben nicht erst am Montag, 31. Mai, sondern bereits am Freitag, 28. Mai geöffnet werden sollen. Damit sollen die Wirte ein Wochenende mehr haben. Ausserdem fordert der Regierungsrat, dass die Maskenpflicht aufgehoben wird, wenn man seinen Platz am Tisch eingenommen hat.
Neben der Öffnung der Beizen schlägt der Bundesrat weiter vor, dass die Home-Office-Pflicht unter der Voraussetzung repetitiver Tests aufgehoben wird. Die Zuger Regierung begrüsst diesen Schritt, verlangt aber, dass die repetitiven Tests nur als Empfehlung gelten sollen. «Mit dem Verzicht auf repetitive Testungen als Voraussetzung für die Aufhebung der Home-Office-Pflicht kann der unterschiedlichen Gefährdung am Arbeitsplatz (Einzel- vs. Grossraumbüros; Arbeit mit oder ohne Kundenkontakt) Rechnung getragen werden», so die Begründung.
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