210'000 Besucherinnen strömten an das Eidgenössische Jodlerfest in Zug. Damit wurden die Erwartungen deutlich übertroffen. Trotz vieler Besucher hatte die Zuger Polizei wenig zu tun.
Die Erwartungen wurden deutlich übertroffen: Statt der vorausgesagten 150'000 Besucher zogen gemäss Schätzungen 210'000 Jodelfans in die Stadt Zug, schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung.
Insgesamt partizipierten über 10'000 Aktive in den Alphorn-, Jodel- und Fahnenschwingwettbewerben. Die Verantwortlichen sind mit der Qualität der Vorträge in den drei Disziplinen zufrieden, heisst es weiter.
Helfer arbeiteten 20'000 Stunden
Für das Eidgenössische Jodlerfest waren zahlreiche freiwillige Helfer und solche des Zivilschutzes im Einsatz. Sie leisteten 2400 Arbeitsschichten à 8 Stunden, fleissige Hände aus der Armee nicht inbegriffen.
Ein Tag vor Start des Eidgenössischen Jodlerfests sorgte ein Flugunfall der Patrouille Suisse für Aufregung. Knapp konnte eine Katastrophe verhindert werden (zentralplus berichtete).
Nach versuchtem Diebstahl kam es zu Festnahmen
Die eigentlichen drei Festtage verliefen aus Sicht der Blaulichtorganisationen dann aber erfolgreich, heisst es in einer Mitteilung. Auf dem Festgelände gab es lediglich einzelne Einsätze wegen alkoholisierter Personen, kleinerer Streitigkeiten sowie Sachbeschädigungen.
Zu zwei Festnahmen kam es am Freitagabend beim Bundesplatz. Zwei Männer versuchten, bei einem Verkaufsstand Geld aus der Kasse zu entwenden. Die Schnellrichter der Zuger Staatsanwaltschaft verurteilten die beiden rumänischen Landsmänner rechtskräftig. Das Amt für Migration des Landes verwies die beiden rumänischen Landsmänner des Landes.
- Medienmitteilung der Zuger Strafverfolgungsbehörden
- Medienmitteilung des Eidgenössischen Jodlerfests
- Telefonat mit der Medienstelle des Eidgenössischen Jodlerfests