Italien ändert Umgang mit Seenotrettern
Seenotrettungsschiffe, die Flüchtlinge an Bord haben, werden neu von Italien schnell Häfen zugewiesen.
Allerdings liegen diese oft weit entfernt vom Standort der Schiffe. Laut ARD-Italienkorrespondent Jörg Seisselberg versucht die italienische Regierung unter Giorgia Meloni so, die Arbeit der Hilfsorganisationen zu erschweren.
Die Rechtskoalition hatte das Wahlversprechen abgegeben, verhindern zu wollen, dass weitere Migrantinnen und Migranten nach Italien kommen. Aus der Sicht Melonis sei es ein Image-Schaden, dass in diesem Jahr mehr als 100’000 Geflüchtete nach Italien gekommen seien, so Seisselberg.
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