Vorstoss im Horwer Einwohnerrat

Ist der Seezugang Krämerstein langfristig gesichert?

Die Villa Krämerstein in Horw. (Bild: zvg)

Im vergangenen Jahr wurde der Seezugang im Krämerstein kurzfristig gesperrt. Danach hagelte es Kritik, weshalb der Zugang bereits wenig später wieder eröffnet wurde. Nun will die Politik wissen: Ist der Zugang langfristig gesichert?

Der öffentliche Park der altehrwürdigen Villa Krämerstein wird besonders in Sommermonaten von Badi-Gästen genutzt. Im vergangenen Juni sorgte der Badeplatz für Diskussionen in der Horwer Bevölkerung und auch in der Politik (zentralplus berichtete). Der Grund: Bereiche der weitläufigen Gartenanlage der Villa Krämerstein in Horw waren nicht mehr öffentlich zugänglich.

Bereits wenige Wochen nach der Kritik wurde der Zugang wieder geöffnet – vermutlich haben dies die Mieter damals selbst gemacht, um «um die ganze Debatte etwas abzukühlen», berichtete damals die «Luzerner Zeitung»

Hat die Gemeinde den Mietvertrag angepasst?

Doch für die Horwer Politik ist die Sache damit noch nicht erledigt. Die Einwohnerrätin Sofia Galbraith (L20) hat zusammen mit Mitunterzeichnenden eine Interpellation eingereicht. Dem Interpellationstext ist zwar zu entnehmen, dass die Interpellantin zwar erfreut darüber ist, dass der Zugang für die Bevölkerung schnell wieder eröffnet wurde. Trotzdem interessiert es Galbraith, ob der Gemeinderat den Mietvertrag so angepasst hat, dass der Zugang für die Bevölkerung langfristig gewährleistet ist und «nicht auf die Kulanz des Mieters vertraut werden muss».

Weiter möchte sie vom Horwer Gemeinderat wissen, ob dieser andere Massnahmen ergriffen hat, um den Zugang zum Bootssteg für die Bevölkerung langfristig zu sichern.

Verwendete Quellen
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