ISR-Religionsschule eingeweiht
Israelische Siedler haben im Westjordanland in einer 2005 geräumten Siedlung eine Religionsschule neu eingeweiht. Der ultrarechte israelische Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir sprach von einem historischen Moment.
Hintergrund der Eröffnung der Schule ist ein Entscheid des israelischen Parlaments vom März. Die Knesset beschloss damals, dass Siedler in vier geräumte Siedlungen im Westjordanland zurückkehren dürfen. International gab es dafür Kritik, unter anderem aus Deutschland und den USA.
Befürworter eines unabhängigen Palästinenserstaates warnten, die Wiederbesiedlung der vier Ortschaften erschwere eine politische Lösung in der Region.
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