Iran: Auch Kinder unter den Opfern
Die Proteste in Iran gehen weiter. Dies trotz heftiger Repression, auch am Sonntag wieder: Gemäss Menschenrechtsgruppen zeigten Videos in den sozialen Medien Demonstrationen und Kundgebungen in Dutzenden Städten, auch in der Hauptstadt Teheran. Ausgelöst wurde die Protestwelle vor drei Wochen, nachdem die 22-jährige Mahsa Amini in Polizeigewahrsam ums Leben gekommen war. Die Sicherheitskräfte gehen hart gegen die Demonstrierenden vor. Laut der Menschenrechtsorganisation «Iran Human Rights», die von Norwegen aus arbeitet, sind bis Samstag bereits über 180 Menschen getötet worden, darunter seien auch Kinder.
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