Inuit tragen Erbe von «Paläo-Eskimos»
Die heutigen Inuit tragen einen Teil des Erbguts der «Paläo-Eskimos» in sich, wie Forschungen des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte zeigen. Als vor 800 Jahren die Vorfahren der heutigen Inuit in Amerika ankamen, vermischten sich die von Archäologen als «Paläo-Eskimos» bezeichnete Bevölkerung vor Ort mit den Neuankömmlingen. Sie verschwanden zwar als eigenes Volk, hinterliessen aber einen Teil ihres Erbguts. Dieses sei in allen bis heute folgenden Völkern des arktischen Amerikas vorhanden, berichten die Forscher. Aber auch die Apachen und Navajos im heissen Arizona tragen dieses Erbgut in sich.
Quelle:swisstxt