Versorgung trotzdem gewährleistet

Informatikstörung am Luzerner Kantonsspital sorgte für Wartezeiten

Wo kommt das Kantonsspital Sursee hin? Diese Frage ist weiterhin offen.

(Bild: hae)

Am Dienstag, 16. Januar 2018, trat am Luzerner Kantonsspital (LUKS) an den Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen eine Informatikstörung auf. Obwohl es teilweise zu längeren Wartezeiten kam, sei die medizinische Versorgung der Patienten nicht tangiert gewesen.

Die Störung sei an einem Administrativsystem und «im Nachgang zu einer technischen Systemanpassung» am Dienstag Vormittag aufgetreten, gab das Kantonsspital am gestrigen Abend bekannt.

Provisorische Lösung

«Wie im Falle einer Störung vorgesehen, erfolgte die Datenverarbeitung am Dienstag über ein provisorisches System», gibt man weiter an. Die Patientenversorgung sei gewährleistet und von diesem Vorgang nicht tangiert. Trotzdem war offenbar Geduld gefragt: «Für die Dauer der Störung ergab sich jedoch bei der ordentlichen Patientenaufnahme ein administrativer Mehraufwand mit punktuell längeren Wartezeiten für Patientinnen und Patienten.»

Bis zum Abend hätte die Störung jedoch behoben werden können – heute Mittwoch sollten Patienten nicht mehr mit längeren Wartezeiten rechnen müssen.

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