Indien: Hindus dürfen Tempel bauen
Das Oberste Gericht Indiens hat den als heilig angesehenen Boden in Ayodhya den Hindus zugesprochen. Nach jahrzehntelangem Streit mit den Muslimen dürfen sie dort einen Tempel bauen. Die Hindus verehren Ayodhya als Geburtsort ihrer Gottheit Ram. Die Muslime erhalten ein anderes Grundstück für den Bau einer Moschee. Indiens Premierminister Narendra Modi teilte mit, das Gerichtsurteil trage dazu bei, das Vertrauen der Bevölkerung in die Justiz zu stärken. Um Unruhen wegen des umstrittenen Gerichtsurteils zu verhindern, wurde im ganzen Bundesstaat Uttar Prades im Norden des Landes ein Versammlungsverbot verhängt.
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