Impfstoff von Pfizer wieder verfügbar

In Luzern kann man sich erneut ohne Anmeldung impfen

Bevor die Kantonalen Impfzentren schliessen, wird das Impfen wieder ohne Anmeldung möglich sein. (Bild: ber)

In der Woche vom 14. bis 19. November 2022 können sich Luzernerinnen ab 16 Jahren ohne Anmeldung in den drei kantonalen Impfzentren in Luzern, Willisau und Hochdorf impfen lassen. Wie der Kanton weiter mitteilt, sind Impfungen mit dem bivalenten Impfstoff von Pfizer ab sofort wieder möglich

In den drei kantonalen Impfzentren – Messe Luzern, Willisau und Hochdorf – sind die Türen jeweils von 08.45 bis 12.45 Uhr sowie von 14.15 bis 17.15 Uhr offen.

Gleichzeit erhöht der Kanton Luzern in der gleichen Woche die Impfkapazität. Er stellt im Adlersaal in Schüpfheim vom 15. bis 17. November und im Hotel Sonne in Reiden vom 14. bis 17. November temporäre Impfzentren bereit. Die Öffnungszeiten dieser beiden temporären kantonalen Impfzentren sind gleich wie in den drei bestehenden kantonalen Impfzentren. Da die impfwillige Bevölkerung ohne Voranmeldung in die Impfzentren kommen könne, sei unter Umständen mit Wartezeiten zu rechnen

Regierungspräsident Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements, begründet das zusätzliche Angebot wie folgt: «Wir wollen möglichst vielen Luzernerinnen und Luzernern die Chance bieten, sich ohne Anmeldung bei den kantonalen Impfzentren die zweite Auffrischimpfung zu holen.»

Kantonale Impfzentren schliessen nach der Impfkampagne

Die kantonalen Impfzentren bieten Auffrischimpfungen mit den beiden aktuellen mRNA-Impfstoffen von Pfizer und Moderna an. Für den Impfstoff Comirnaty Bivalent von Pfizer hat Swissmedic Entwarnung gegeben. Dessen Anwendung hatte der Kanton Luzern letzte Woche gestoppt (zentralplus berichtete). Die durchgeführten Nachprüfungen ergaben jedoch keine Hinweise auf ein Risiko. Der Wirkstoff wird deshalb in Luzern ab sofort wieder verimpft.

Die kantonale Impfkampagne wird am Samstag, 19. November 2022 beendet, da die Nachfrage nach Auffrischimpfungen stark abgenommen habe, wie der Kanton Luzern in der Medienmitteilung schreibt. «Das Luzerner Kantonsspital LUKS mit seinen drei Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen sowie die Angebote in Arztpraxen und Apotheken können die noch verbleibende Nachfrage abdecken», wird Kantonsapotheker Stephan Luterbacher in einer Medienmitteilung zitiert.

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