Nach einer zweijährigen Pilotphase

Hundefreilaufzone Tribschenhorn wird definitiv eingeführt

Um einen optimalen Betrieb zu ermöglichen, werden Verbesserungsmassnahmen in den Bereichen Absperrungen, Seezugang und Beschilderung umgesetzt. (Bild: Pixabay)

Die Hundefreilaufzone beim Tribschenhorn hat eine zweijährige Pilotphase hinter sich. Laut Auswertungen gäbe es nun deutlich weniger Nutzungskonflikte. Daher wird die Zone nun definitiv eingeführt.

Das Pilotprojekt startete im November 2020. Die kommenden Jahre sollten zeigen, ob die Hundefreilaufzone beim Tribschenhorn auch praxistauglich ist. Wie die Stadt Luzern schreibt, haben Experten dieses Pilotprojekt mit einem Monitoring begleitet. Daran beteiligt waren «Sicherheit, Intervention und Prävention (SIP)», die Luzerner Polizei und Stadtgrün.

Wie die Stadt Luzern in einer Medienmitteilung schreibt, kam es in der Pilotphase zu keinen gravierenden Vorfällen. «Zudem wurden an drei Tagen zwischen Juli und August 2022 27 Einzelpersonen und Personengruppen befragt, die sich mit oder ohne Hund beim Tribschenhorn aufhielten», schreibt die Stadt.

Sicherheit sei in der Freilaufzone gewährleistet

Auch wenn sich im Sommer viele Menschen beim Tribschenhorn aufhalten, es kam laut Stadt trotzdem nicht zu grossen Konflikten zwischen den verschiedenen Gruppen. So hatte die Hundefreilaufzone «keinen Einfluss auf die angrenzende Spiel- und Liegewiese, den Fuss- und Wanderweg oder den Spielplatz.»

Momentan ist die Hundefreilaufzone mit einer Hecke und einem einfachen Zaun von den restlichen Flächen abgegrenzt. Die Abgrenzungen wurden schon in der Pilotphase angepasst. Und es wird nun noch weitere Anpassungen geben. «Für den definitiven Betrieb wird nun auch die Hecke entlang des Fussweges mit zusätzlichen Pflanzungen und naturnahen Gestaltungselementen ergänzt, damit sie noch dichter wird.» Auch pflanzt die Stadt nun noch fünf zusätzliche Obstbäume und es gibt eine weitere Sitzbank.

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