Ehre für Hochschule Luzern

HSLU-Filme an Sundance und Berlinale nominiert

Zwei Kurzfilme der HSLU haben es an renommierte Filmfestivals geschafft. (Bild: ida)

Die beiden renommierten Filmfestivals haben Kurzfilme der Hochschule Luzern nominiert. Beide Werke wurden von Bachelorstudenten erschaffen.

Der Film «Pipes» von Bachelorstudenten mit Studienrichtung «Animation» wurde für das Sundance Film Festival nominiert. Der Film der Studierenden Jessica Meier, Kilian Feusi und Sujanth Ravichandran ist am Sundance Film Festival im Wettbewerb um den besten internationalen Kurzfilm zu sehen. Das vierminütige, in Schwarz und Weiss gehaltene Werk entstand als Abschlussfilm im Bachelor Animation.

Das Sundance Festival findet vom 19. bis am 29. Januar in Salt Lake City (USA) statt.

Darum geht es im Film «Pipes»
Der Klempner Bob wird angeheuert, um ein kaputtes Rohr in einem Club zu reparieren. Dort angekommen, merkt er rasch, dass es sich um einen schwulen Fetischclub handelt. Bob geht seiner Arbeit nach, wird jedoch von den sexuellen Aktivitäten um ihn herum abgelenkt. Er gerät in Panik, die Rohre brechen, und es kommt zur Eskalation. Die Filmschaffenden liessen in «Pipes» ihre Liebe für absurde Geschichten einfliessen, wie Absolventin Jessica Meier sagt. Nur dank Teamwork hätten sie und ihre beiden Kommilitonen es geschafft, diese aufwendige Produktion zu stemmen: «Wir sind geehrt, dass die Frucht unserer Arbeit nun am Sundance gezeigt wird.»

Mit dem Film «Crushed» hat es die Studentin Ella Rocca an die Berlinale geschafft. Der achtminütige, essayistische Dokumentarfilm ist in der Kategorie «Generation 14plus» nominiert. «Crushed» entstand im zweiten Studienjahr des Bachelors Video. Mit diesem Film läuft zum ersten Mal ein Film der HSLU an der Berlinale, der während des Studiums entstanden ist.

Die Berlinale findet vom 16. bis am 26. Februar 2023 statt.

Das ist der Film «Crushed»
«Crushed» vermischt traditionelle Filmsequenzen mit Aufnahmen eins Computer-Desktops. Der Film ist autobiografisch angehaucht: Ella Rocca ist – mal wieder – hoffnungslos verliebt. Es ist Zeit, die titelgebenden Crushes zu konfrontieren! Rocca geht reflektiert und selbstironisch dem unerwiderten Begehren nach. Fantasie und Realität vermischen sich zum Schluss des Films zu einem überraschenden und sinnlichen Erlebnis.
Verwendete Quellen
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