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Die Rechnung der Gemeinde Horw schliesst 15 Millionen Franken besser ab, als budgetiert. Grund sind ausserordentliche Steuereinnahmen.
Die Gemeinde Horw hat im letzten Jahr 93 Millionen Franken ausgegeben und 116 Millionen Franken eingenommen. Der Gewinn liegt demnach bei rund 23 Millionen Franken. Diese soll vollumfänglich für den Schuldenabbau eingesetzt werden, wie die Gemeinde mitteilt.
Die ausserordentlichen Steuereinnahmen, die wesentlich zum positiven Rechnungsergebnis geführt hätten, seien überdurchschnittliche Dividendenausschüttungen von Unternehmen zurückzuführen. Diese wurden durch die Ankündigung des Kantons ausgelöst, die Dividendenbesteuerung auf 70 Prozent zu erhöhen. Die Gemeinde Horw rechnet mit dem Wegfall dieser Sondereffekte ab 2021 und damit, dass der Steuerertrag wieder auf das Niveau von 2017 sinken wird.
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