Hongkong: Radiomoderator verurteilt
Wegen Aufruhrs ist in Hongkong ein bekannter Radiomoderator zu 40 Monaten Haft verurteilt worden. Es war der erste Prozess seit der Rückgabe der früheren britischen Kolonie 1997 an China, in dem Anklage nach altem Kolonialrecht erhoben worden war. Die Staatsanwaltschaft warf dem Radiomoderator vor, zum Hass und Aufstand gegen die Behörden aufgestachelt zu haben. Auch soll er die Polizei verflucht und wiederholt «Nieder mit der Kommunistischen Partei» gerufen zu haben. Der 49-Jährige war bereits im März schuldig gesprochen worden, erhielt aber am Mittwoch erst seine Strafe. Er sitzt bereits seit einem Jahr in Haft. (swisstxt)
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