Höherer Drogenkonsum, mehr Synthetik
Fast 60 Millionen Menschen weltweit haben innerhalb eines Jahrzehnts mit dem Drogenkonsum begonnen, wie es in einem Bericht des UNO-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni heisst.
Zwischen 2011 und 2021 stieg die Zahl der Drogenkonsumentinnen und -konsumenten um 23 Prozent. Dabei sei lediglich die Hälfte der Zunahme auf das Bevölkerungswachstum zurückzuführen.
Immer mehr Menschen zeigten ausserdem eine Vorliebe für relativ billig herstellbare, chemische Drogen wie Meth oder Fentanyl. Ein Rückgang beim Opium-Anbau etwa könnte eine weitere Verlagerung hin zu synthetischen Drogen begünstigen, so das UNO-Drogenbüro.
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