56 Einsprachen gingen ein

Hochwasserprojekt: Reitweg an der Reuss bleibt erhalten

Solche Bilder sollen dank dem Hochwasserprojekt der Vergangenheit angehören: Schwemmholz am Seetalplatz. (Bild: Kanton Luzern)

Gegen das Projekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss» sind 56 Einsprachen eingegangen. Jetzt wird es in zwei Punkten angepasst.

Das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement führt immer noch umfangreiche Einspracheverhandlungen um den Hochwasserschutz an der Reuss. Im Mai 2021 hat es bereits eine erste daraus resultierende Projektanpassung im Gebiet Studeschachen bekannt gegeben.

Aus den Verhandlungen resultiert nun eine zweite Projektanpassung im Bereich Schiltwald in der Gemeinde Emmen. Neu sollen der Waldbewirtschaftungsweg und der Reitweg (Galoppstrecke) in diesem Gebiet aus Sicherheitsgründen separat geführt werden. «Mit dieser Anpassung können wichtige Anliegen aus den Einspracheverhandlungen berücksichtigt werden», wie der Kanton mitteilt.

Die Einspracheverhandlungen zum Projekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss» sind damit noch nicht abgeschlossen. Die Projektbewilligung durch den Regierungsrat wird voraussichtlich anfangs 2022 erfolgen. Die Volksabstimmung über das Hochwasserschutz- und Renaturierungsprojekt Reuss ist frühestens 2023 zu erwarten.

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