Die Hitze und Trockenheit macht der Bevölkerung und Natur zu Schaffen. Und sie beschäftigt die Fraktion der Alternativen – Die Grünen Zug. Sie fordern mit einem Vorstoss die Zuger Kantonsregierung zu Massnahmen auf.
Die andauernde Hitzewelle und die Trockenheit sei für die Landwirtschaft ein «existenzielles Risiko», schreibt die Partei. Und die Versorgung der Bevölkerung mit lokalen Produkten scheine in Zukunft gefährdet. «Auch die Tierwelt wird durch diese Temperaturen und den ausfallenden Niederschlag arg in Mittleidenschaft gezogen, zum Beispiel die Fische aufgrund der warmen Wassertemperaturen und den tiefen Pegelständen.»
Darum wollen die Alternativen – die Grünen nicht mehr länger zuschauen und fordern verstärkte Massnahmen, um mit den Folgen des Klimawandels umgehen zu können. «Gleichzeitig ist es auch essentiell, dass sich Bevölkerung und Politik ihrer Verantwortung bewusst sind und sich aktiv gegen die Ausweitung des Klimawandels einsetzen», heisst es in einem Vorstoss, den die Partei im Zuger Kantonsparlament eingereicht hat.
Die Fraktion stellt dem Regierungsrat mehrere Fragen zu Massnahmen für die Landwirtschaft, Ozon, den zukünftig vermehrt auftretenden Trockenphasen, zu Niederschlag und zur Frage, «wie der Kanton Zug zur Erreichung der Ziele, die sich der Bund mit der Ratifizierung des Pariser Abkommens gestellt hat, beitragen kann».
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