Hilfe für ALS-Betroffene
Mit Hilfe modernster Technik hat ein internationales Forschungsteam mit Schweizer Beteiligung einem ALS-Betroffenen geholfen, wieder zu kommunizieren. ALS-Betroffene können keine Muskeln mehr bewegen, was die Kommunikation per Mund oder Augen verunmöglicht. Im Rahmen einer Studie ist das Zusammenspiel zwischen Gehirn-Elektroden und Mini-Computern weiterentwickelt worden. Dem Patienten sind Buchstaben vorgelesen worden, auf die er mit einem gedachten «Ja» oder «Nein» reagierte. So formulierte er Buchstabe um Buchstabe, heisst es im Fachmagazin «Nature Communications». Es handle sich aber erst um einen ersten Versuch, so die Forschenden weiter.
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