GRE: Aufklärung von Zugunglück verlangt
Knapp zwei Jahre nach dem grössten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands sind Zehntausende Menschen auf die Strassen gegangen. Sie versammelten sich unter anderem vor dem Parlament in der Hauptstadt Athen sowie in Thessaloniki und forderten eine bessere Aufklärung des Unglücks.
Sie kritisieren, dass bis heute niemand für das Unglück zur Rechenschaft gezogen wurde. Zudem sei die Todesursache vieler Opfer nicht genügend untersucht worden. Es sei nicht klar, ob sie durch die Kollision oder durch das danach ausgebrochene Feuer starben.
Im Februar 2023 kollidierte in der Region Thessalien ein Personenzug mit einem Güterzug. 57 Menschen starben.
Quelle:swisstxt