Keine Massnahmen verkündet

Glencore überprüft Beteiligung an Rosneft

Hauptsitz des Rohstoffkonzerns «Glencore» in Baar. (Bild: Erik Tham)

Das Unternehmen will wegen dem Krieg in der Ukraine verschiedenes prüfen, auch seine Beteiligungen an den russischen Unternehmen Rosneft und En+. Massnahmen gibt es keine bekannt.

Der Rohstoffgigant Glencore mit Sitz in Baar widmet den Ereignissen in der Ukraine gerade mal sechs Textzeilen: So lange ist eine Pressemitteilung, die der Konzern am Dienstagabend verschickt hat.

Demnach sei der Konzern in Russland nicht operativ tätig. Seine Handelsbeziehungen nach Russland seien nicht wesentlich für Glencore.

Der Konzern wolle all seine Aktivitäten in Russland prüfen. Dazu zählten auch seine Beteiligungen an den russischen Unternehmen Rosneft und En+.

«Die humanitären Auswirkungen dieses Konflikts sind verheerend», teilt der Konzern weiter mit. Und er wolle prüfen, wie er der Ukraine humanitäre Hilfe leisten kann. Im Betreff der verschickten Pressemitteilung schreibt Glencore ausserdem von einem «Krieg in der Ukraine».

Gegenüber zentralplus will Glencore keine weiteren Auskünfte erteilen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung Glencore
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