Gericht prüft britische Asylpläne
Seit heute beschäftigt sich das oberste Gericht in Grossbritannien mit der umstrittenen Asylpolitik der britischen Regierung.
Diese will Migrantinnen und Migranten bei illegaler Einreise nach Grossbritannien ins afrikanische Land Ruanda ausschaffen, ungeachtet ihrer Herkunft und ohne Prüfung des Asylantrags. In einem Urteil hatte die Vorinstanz, der «High Court», die Pläne als rechtswidrig erklärt. Die konservative Regierung hat dagegen Berufung eingelegt.
Die Verhandlungen vor dem obersten britischen Gericht dauern drei Tage. Wann es sein Urteil verkündet, ist aber unklar, es könnte mehrere Wochen dauern.
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