Genf lässt Burkinis in Schwimmbädern zu
Der Stadtrat von Genf hat Burkinis in den städtischen Schwimmbädern zugelassen. Er beschloss auf Betreiben der linken Parteien, das Reglement für öffentliche Sportanlagen zu ändern.
38 Stadtratsmitglieder sprachen sich für die Änderung aus, 33 waren dagegen. Die Genfer Stadtpräsidentin und Vorsteherin des Sportdepartements, Marie Barbey-Chappuis/Mitte, versuchte ohne Erfolg den Stadtrat von einem Nein zu überzeugen.
Andere Schwimmbäder in der Westschweiz haben bereits solche Regeln. Es gehe darum, Empathie und Inklusivität zu zeigen, sagte eine sozialdemokratische Politikerin. Die SVP kündigte bereits an, ein Referendum zu ergreifen.
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