Keine Fluchtgefahr beim Akteur des Spielabbruchs

GC-Chaot ist wieder auf freiem Fuss

GC-Captain Heinz Lindner, Medienchef Christian Künzler und Präsident Stephan Rietiker besprechen sich am Ort des Geschehens.

(Bild: srf)

Er war einer der Anführer beim Spielabbruchs auf der Luzerner Allmend: GC-Hooligan Stefan N.* musste daraufhin in Untersuchungshaft. Nun wurde er wieder entlassen.

GC-Chaot Stefan N.* ist wieder aus der U-Haft entlassen. Das bestätigt die Luzerner Staatsanwaltschaft gegenüber «Blick». Mittlerweile bestehe weder Flucht- noch Verdunkelungsgefahr.

Beim Stand von 0:4 aus Sicht der Zürcher erzwangen die GC-Ultras am 12. Mai einen Spielabbruch (zentralplus berichtete). An vorderster Front war Neonazi Stefan N.* dabei. Daraufhin wurde der 40-Jährige in Untersuchungshaft genommen.

Ob er geständig ist, will Sprecher Kopp gegenüber «Blick» nicht sagen. Ebenso beantwortet er keine Fragen zur laufenden Untersuchung. Gegen Stefan N. wurde wegen Nötigung ermittelt, zudem hat GC eine Anzeige wegen Drohung eingereicht, der FC Luzern eine Anzeige wegen Rassendiskriminierung und Sachbeschädigung.

*Name geändert

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