GB: Reiseverbot für Fussball-Hooligans

Mehr als 1300 britische Fussballfans, die mit einem Stadionverbot belegt wurden, müssen vor der Weltmeisterschaft ihren Pass bei der Polizei abgeben. Damit will das britische Innenministerium verhindern, dass gewaltbereite Fans im nächsten Monat nicht zur WM nach Katar reisen können. Wer der Aufforderung nicht Folge leistet, muss mit einer Geldstrafe oder sechs Monaten Gefängnis rechnen. Wer während der WM in andere Länder reisen will, muss von den Behörden eine Genehmigung einholen, um den Pass behalten zu dürfen und sich behördlichen Überprüfungen unterziehen. Ähnliche Sicherheitsvorkehrungen der britischen Regierung hatte es schon zur WM 2018 in Russland gegeben.