Frühwarnsystem für Grippe entwickelt
Schweizer Forschende haben ein statistisches Modell entwickelt, das den Spitälern als Frühwarnsystem vor Engpässen aufgrund der Grippewelle dienen könnte. Den Ansatz stellten sie im «Journal of the Royal Statistical Society» vor. Das Wetter wirkt sich auf die Aktivität von Viren aus: Warmes Wetter macht Erregern von Erkältungen und Grippe den Garaus. Wird es kälter, schlagen sie zurück. Auch Influenzaviren zirkulieren vor allem in der kalten Jahreszeit und verursachen Grippewellen. Dieses Muster nutzen Forschende aus Genf und Lausanne, um mit der «Extremwerttheorie» die Überlastung von Spitälern durch Grippefälle vorherzusagen, wie der Schweizerische Nationalfonds (SNF) mitteilte.
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