Zug

Frühling lockt Poser und Schnellfahrer auf die Strasse

Die Zuger Polizei hatte viel zu tun (Symbolbild). (Bild: Zuger Polizei)

Die Zuger Polizei verzeigte am Wochenende zahlreiche Autofahrer. Sie fuhren zu schnell, zu riskant oder verursachten zu viel Lärm.

Der erste fehlbare Autofahrer ging der Zuger Polizei am Freitag gegen 15.30 Uhr ins Netz. Er fuhr in Baar in einer 30er-Zone mit Tempo 44. Wie die Polizei schreibt, stellte sie bei der Kontrolle schliesslich fest, dass der 34-Jährige keinen gültigen Führerausweis hatte und unter Drogeneinfluss stand.

Am Freitagabend zog sie zudem in der Stadt Zug auf der Steinhauserstrasse einen 24-Jährigen aus dem Verkehr, der die Tempolimite von 50 Kilometer pro Stunde um 16 Kilometer pro Stunde überschritten hatte, sowie einen 66-Jährigen, der deren 22 zu schnell fuhr.

Am Samstag ging es gleich weiter. Die Polizei stoppte auf der Kantonsstrasse zwischen Steinhausen und Knonau zwei weitere Schnellfahrer. Und schliesslich stoppte sie am Abend in Baar einen 34-Jährigen, der in einer 80er-Zone mit über 100 Kilometer pro Stunde unterwegs war.

Sämtliche fehlbaren Autofahrer müssen sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Junge Männer wegen lärmenden Motoren angezeigt

Ebenfalls eine Anzeige gab es für drei Autofahrer, die unnötigen Lärm verursacht hatten. Die drei Männer im Alter von 18, 30 und 44 Jahren haben auf der Baarer- sowie der Gubelstrasse in der Stadt Zug den Motor ihres Autos hochgedreht, teils Knallgeräusche verursacht sowie unnötigerweise stark beschleunigt.

Und schliesslich muss sich eine 45-jährige Frau verantworten, die am Samstagabend auf der Gotthardstrasse in der Zuger Innenstadt auf der Gegenfahrbahn auf eine Kreuzung zufuhr. Damit habe sie sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, heisst es in der Mitteilung.

Die Polizei schliesst die Mitteilung mit dem Hinweis, dass «Rücksicht und Respekt im Strassenverkehr nicht vom Wetter abhängig sind».

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