Friedenspreis für Fotograf Salgado

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht zum ersten Mal an einen Fotografen: Sebastião Salgado aus Brasilien. Der 75-Jährige hat über den Irakkrieg, den Völkermord in Ruanda, über Flüchtlingsströme in Afrika und unmenschliche Arbeitsbedingungen in Lateinamerika berichtet. Man habe sich für Salgado entschieden, weil er mit seinen Arbeiten «soziale Gerechtigkeit und Frieden fordere und der weltweit geführten Debatte um Natur- und Klimaschutz Dringlichkeit verleihe», begründete der Dachverband der Buchbranche seine Wahl. Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen Deutschlands.

Quelle:swisstxt
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