Kanton Zug hilft der einzigen Freestyle-Halle der Region

Die Pandemie-bedingte Schliessung der Freestyle-Halle in Zug setzte der IG hinter dem Projekt arg zu. Nun hat der Kanton 25 000 Franken gesprochen. Im März soll sie mit einer Party wiedereröffnen.

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Um die gebeutelten Finanzen des Freizeitangebots wieder ins Lot zu bringen, berichtet die «Zuger Zeitung».

In der Zuger Freestyle-Halle auf dem Areal der ehemaligen Spinnerei treffen sich Skateboarder, Scooter-Fahrer, Inline-Skater und Parcour-Sportler. Wobei Letztere nun weichen müssen. Weil es eng geworden ist in der beliebten Halle, hat die IG beschlossen, die Parkour-Elemente zu entfernen und durch zusätzliche Hindernisse für die übrigen Nutzergruppen zu ersetzen. Denn für die Parkour-Sportler gibt es noch ein Angebot im Freiruum in Zug.

Der Zuger Zeitung sagte IG-Präsident Elias Honegger, der Kanton habe der Freestyle-Halle auch für die Zukunft mögliche finanzielle Unterstützungen in Aussicht gestellt.

Die Freestyle-Halle ist in der Region die einzige ihrer Art. Sie besteht noch voraussichtlich drei Jahre. Dann soll sie für eine Überbauung des Areals abgerissen werden. Wie es danach weiter geht, ist noch offen.

Hoffnung auf Bundesrat

Mit Spannung wartet die Interessengemeinschaft hinter der Freestyle-Halle heute auf die für 14.30 Uhr anberaumte Entscheidung des Bundesrats über die Lockerung der Pandemie-Massnahmen.

Wird ausreichend gelockert, freuen sich die Betreiber der Halle auf eine Wiedereröffnungs-Party im März, berichtet die «Zuger Zeitung».