Ins Shoppingcenter – nur um zu futtern?

Food statt Fashion: Die Mall geht mit dem schweizweiten Trend

Das Kino Pathé befindet sich direkt neben der Mall of Switzerland.

(Bild: ens)

Mehr Futtern, weniger Shoppen. Das Angebot in Shopping-Centern verändert sich. Dies stellt das Marktforschungsinstitut GfK Schweiz fest. Auch die Mall of Switzerland beugt sich diesem Trend.

Glaubt man den Zahlen des Marktforschungsunternehmnens GfK, steht es nicht gerade rosig um Schweizer Einkaufstempel.

Darin wird etwa festgehalten, dass der einzige Grund, warum die Verkaufsfläche der Schweizer Shoppingzentren nicht abgenommen habe im Vergleich zum Vorjahr, die neu eröffnete Mall of Switzerland sei. So verzeichneten die Schweizer Einkaufzentren letztes Jahr einen Flächenzuwachs von 2,2 Prozent. Ohne Mall of Switzerland wären es -0,1 Prozent gewesen.

Weniger Umsatz pro Quadratmeter

Würde man ausserdem die Verkäufe pro Quadratmeter in Betracht ziehen, so habe sich die Produktivität verringert. So hätten nur sieben Malls einen Jahresumsatz pro Quadratmeter von über 10’000 Franken. Bei den grössten fünf Zentren sei der Umsatz tendenziell rückläufig.

Besonders schwer hätten es Bekleidungsgeschäfte sowie Buchhandlungen. Sie würden laut GfK zunehmends von Haushalts-, Telekom- und Kosmetikgeschäften sowie Gastronomieanbietern vertrieben.

Die Ebiker Mall bleibt von diesem Trend nicht verschont. Wir berichteten bereits darüber, dass Kleidergeschäfte von Gastro-Tempeln ersetzt werden (zentralplus berichtete).

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