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Der Flugplatz Emmen erhält in den kommenden Jahren mehr Bedeutung in der Verteidigung des Schweizer Luftraums. Das Arrangement ist aber nur vorübergehend.
Der Militärflugplatz Emmen wird ab 2027 Hauptstandort der F/A-18 Kampfjets. Die alten Jets, die bald durch die neuen F-35 Jets ersetzt werden sollen, werden ab dann nicht nur in Emmen gewartet, sondern führen von dort aus auch ihre Alltagsaufgaben aus.
Das hat der Bund am Dienstag beschlossen, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. Bis zur Ausmusterung der alten Jets Anfang der 2030er Jahre bleiben sie in Emmen. Gleichzeitig soll sich der Militärflugplatz Payerne ab 2027 auf den künftigen Betrieb der neuen F-35 Kampfjets fokussieren.
Wie es danach weiter geht, ist noch nicht bekannt
Der Bund rechnet damit, ab 2027 die ersten F-35 aus Amerika in Empfang nehmen zu können. Die Zeitung berichtet im Weiteren, dass die Zukunft des Flugplatzes in Emmen auf lange Sicht immer noch ungewiss ist. Es ist nicht vollends klar, wie der Bund den Flugplatz nach Ausmusterung der F/A-18 nutzen will.
Nebst Kampfjets im Auftrag der nationalen Sicherheit steigen von Emmen regelmässig die Jets der Patrouille Suisse auf. Die offizielle Kunstfliegerstaffel der Schweizer Armee nennt Emmen seit 1994 ihren Heimatflughafen. Erst kürzlich hatte sie wieder einen Einsatz (zentralplus berichtete).
- Artikel der «Luzerner Zeitung»