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Start zur Seeüberquerung 2016.
(Bild: zvg / Christoph Arnet)396 Schwimmer sowie 90 «Stand Up Paddler» waren am Sonntag mit dabei an der 6. Seeüberquerung Luzern. Die Veranstaltung verlief ohne Zwischenfälle – sieht man einmal von einem besonderen Fund ab, den die Luzerner Schwimmerin Joy Wyler machte.
Auffällig im Teilnehmerfeld war, dass die 486 Teilnehmer aus insgesamt 21 verschiedenen Nationen stammen. Bei der mit knapp 20 Grad eher kühlen Seetemperatur zeigte sich gerade rechtzeitig zum Startschuss um 11.44 Uhr die Sonne. So konnte die Strecke vom Strandbad Lido zum Strandbad Tribschen bei freundlichen Bedingungen in Angriff genommen werden. Die ungewöhnliche Startzeit kommt daher, dass die Organisatoren mit der SGV genau planen mussten, in welchem Zeitfenster sich die Wassersportler und die Kurschiffe nicht in die Quere kommen.
Die jüngsten Teilnehmer waren 12-jährig – der älteste Schwimmer René Schweizer aus Buochs hat Jahrgang 1941. Erfreut stellt OK-Chef Hans Peter Lüthi auch fest, dass von allen Wassersportlern rund ein Drittel unter 20-jährig ist. Die Schwimmstrecke von 1,1 Kilometer am Schnellsten zurückgelegt hat Luca Pfyffer aus Kriens mit 14 Minuten und 24 Sekunden. Der Sieger mit Jahrgang 1996 unterbot damit die Zeit des Vorjahressiegers um mehr als eine Minute. Beste Schwimmerin war Alisha Uhlmann aus Lohn-Ammannsegg SO mit Jahrgang 2000. Sie legte die Strecke in einer Zeit von 17 Minuten und 11 Sekunden zurück.
Auffallend im breiten Teilnehmerfeld war, aus wie vielen Nationen die Angemeldeten ursprünglich stammen. Waren im letzten Jahr noch 14 Nationen vertreten, so zählten die Organisatoren in diesem Jahr insgesamt 21 verschiedene Nationen.
Schwimmerin Joy Wyler aus Luzern fand auf der Strecke eine Flaschenpost mit emotionaler Liebesbotschaft – welche nun dank der Seeüberquerung auch wirklich ankommen wird.
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