«First Republic»-Kunden ziehen Geld ab

Aus Angst vor einem Zusammenbruch der US-Bank «First Republic» haben Kundinnen und Kunden ihr Geld dort im grossen Stil abgezogen.

Laut einer Mitteilung der Bank ging die Summe der verwahrten Vermögen im ersten Quartal um rund 100 Milliarden Dollar zurück. Das entspricht einem Minus von rund 40 Prozent. Weiter kündigte die Bank an, Kosten sparen zu wollen. Darum werde man bis zu einem Viertel der Stellen im Unternehmen streichen.

Die «First Republic Bank» war nach dem Kollaps der regionalen «Silicon Valley Bank» in Schieflage geraten. Sie musste danach von grossen US-Banken mit 30 Milliarden US-Dollar gestützt werden.