FDP-Postulat: Schule soll mehr Junge an die Urne bringen
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Der FDP ist das politische Engagement der jungen Erwachsenen zu gering. Deshalb soll die Volksschule überprüfen, ob die Vermittlung von politischem Wissen gefördert werden kann.
Der FDP ist der Politikunterricht im Lehrplan 21 zu wenig präsent. Sie fordert nun mit einem Postulat, dass der Kanton Luzern überprüft, wie effizient die Vermittlung von politischem Wissen in der Volksschule ist. Der Politikunterricht ist für Irene Müller nicht zentral genug. Im Lehrplan 21 ist dieser im überfachlichen Bereich angesiedelt.
Besonders im Auge hat Irene Keller (Vitznau) die 18-24-Jährigen. Nur ein Drittel dieser Altersgruppe nutzte ihre Rechte bei den Wahlen 2019. Die Luzerner Volksschulen sollen deshalb ihren Unterricht überprüfen. Keller ist davon überzeugt, dass das frühe Erlernen von demokratischen Prozessen und rhetorischem Handeln dazu animiert, sich als Erwachsene politisch zu beteiligen.
«Man kann nur umsetzen, was man kennt und worin man kompetent ist», so Irene Keller. Mit ihrem Postulat will Irene Keller den Politikunterricht aus dem überfachlichen Bereich auskoppeln und eigenständig verankern. Somit würde er nicht mehr umgangen werden können.
- Medienmitteilung der FDP Luzern
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