Hoffnung auf viele Kopfballtore

FC Luzern holt neuen Stürmer aus Belgien

Marko Kvasina heisst die neuste Hoffnung im Luzerner Sturm. (Bild: FC Luzern)

Verstärkung für den Sturm des FC Luzern: Marko Kvasina wechselt leihweise bis zum Ende der laufenden Saison aus der belgischen Liga zum FCL.

Gute Neuigkeiten vom FC Luzern. Nachdem der Verein zuletzt zwei Siege in Folge feiern konnte, geben die Luzerner am Dienstag eine weitere Neuverpflichtung bekannt. Der Österreicher Marko Kvasina wechselt leihweise in die Innerschweiz. Die Leihe dauert bis im Sommer, anschliessend verfügt der FCL über eine Kaufoption.

Der 25-jährige Kvasina stösst vom belgischen Verein KV Oostende zu den Luzernern. Mit der Verpflichtung Kvasinas dürfte die Offensive des FCL zusätzliche Robustheit gewinnen. Der Österreicher ist 1,95 Meter gross und dementsprechend eine ideale Anspielstation für lange, hohe Bälle. Seit dem Amtsantritt des Cheftrainers Mario Frick sind weite Bälle fester Bestandteil des Luzerner Offensivspiels.

Magere Ausbeute in dieser Saison

Das bestätigt FCL-Sportchef Remo Meyer: «Wir freuen uns, dass wir mit Marko einen Stürmer verpflichten konnten, der ein zusätzliches Element in unsere Mannschaft bringen wird. Mit seiner physischen Präsenz macht er uns in der Offensive noch unberechenbarer».

In der bisherigen Saison ist Kvasina allerdings noch nicht wirklich auf Touren gekommen. In 17 Spielen in der höchsten belgischen Liga gelang ihm lediglich ein Tor sowie zwei Assists. Bald hat er die Gelegenheit, seine Ladehemmungen abzulegen. Am Mittwoch trainiert die neue Nummer 27 des FCL zum ersten Mal mit dem Team, am kommenden Sonntag bei der Auswärtspartie in Genf könnte er dann bereits zum ersten Mal im Trikot des FC Luzern auflaufen.

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4 Kommentare
  • Profilfoto von Michel von Lönneberg
    Michel von Lönneberg, 16.02.2022, 10:56 Uhr

    Wie kann man einen ausgeliehenen FCL-Stürmer mit Lewandoski vergleichen? Was für ein Schwandsinn 😉 oder leiden Sie an Schwandsucht? Wo bitte sind die jungen Stürmer, denen vor der Sonne gestanden werden sollte? Die hatten Ihre Chance in der Vorrunde (Alounga) und die anderen (Binous, Lang und Marleku) schiessen ja den SC Kriens jedes Wochenende an die Tabellenspitze…..! Je nach Gegner, kann so ein grosses Kopfballmonster jeder Verein brauchen, Super Sportchef Meyer lässt nichts unversucht um das Elend zu verhindern, Chapeau! Ich sehe es voraus, Rush von Dräger an der Seitenlinie entlang, Flanke, Kopftor Kvasina! HOPP FCL!

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    • Profilfoto von Michel von der Schwand
      Michel von der Schwand, 16.02.2022, 12:58 Uhr

      Sarkasmus nicht verstanden. Egal, aber danke für den Schwandsinn. Der ist legendär. Dafür bekommen Sie von mir 10 Punkte.

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    • Profilfoto von CScherrer
      CScherrer, 16.02.2022, 14:14 Uhr

      Das ist das Problem in Luzern. Man ist eben schnell mal zufrieden! Hauptsache man darf mal ein Cüpli oben bei der Cervelat-Prominenz schlürfen. Der Wurm ist schon lange drin und Meyer hat nicht wirklich einen Plan. Dies erkennt man an der aktuellen Platzierung des FCL. Natürlich hat man nun gegen einen direkten Konkurrenten gewonnen und doch zeigt der Blick auf die Tabelle, dass der Rückstand eine sehr grosse Hypothek ist. 11 Punkte hat Luzern in der Hinrunde gesammelt und nun soll in der Rückrunde die grosse Aufholjagd erfolgen und dies mit ausgeliehenen Spieler, bei denen das Herz wohl kaum so stark für den FCL schlägt, wie bei einem Pascal Schürpf etc.
      Ausleihe bedeutet auch immer, dass dieser Spieler bei seinem Verein nicht oder nur wenig zum Einsatz kommt. Und die belgische Liga ist nun wirklich nicht stärker, als die Super League.

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  • Profilfoto von Michel von der Schwand
    Michel von der Schwand, 16.02.2022, 09:46 Uhr

    Was für ein Goalgetter! Der hat in acht Jahren Profikarriere 41 Tore erzielt. Ein gewisser Herr aus Polen braucht dafür gerade mal eine Saison. Wieder einer, der den Jungen vor der Sonne steht und schnellst möglich wieder weg will.

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