EZB warnt vor Folgen des Klimawandels
Die Europäische Zentralbank warnt, dass für die Banken im Euro-Raum ein erhebliches Risiko besteht, wenn es in Folge des Klimawandels vermehrt zu Dürreperioden oder zu Überschwemmungen kommt. Sie stützt sich dabei auf eine Studie, die sie in Auftrag gegeben hat. Bei zunehmenden extremen Wetterereignissen sind demnach bis zu 30 Prozent der Bankenkredite gefährdet. Und die Kredit-Risiken könnten gar noch steigen, wenn es nicht gelinge, die CO2-Emissionen längerfristig und wirksam zu senken. Die Studie untersuchte Kredite europäischer Banken mit einem Gesamtvolumen von rund vier Billionen Euro.
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