EU: Stärkster Preisanstieg im Osten
Die jüngsten Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln belasten die Menschen im Osten der EU besonders stark, dies zeigen Zahlen von Eurostat, dem Statistik-Amt der EU. Am stärksten gestiegen sind die Preise demnach in Litauen. Nahrungsmittel waren dort im April über 22 Prozent teurer als vor einem Jahr. Dahinter folgen Bulgarien, Lettland und Ungarn. Zu den Preissteigerungen komme hinzu, dass die Menschen in Osteuropa ohnehin einen vergleichsweise hohen Teil ihres Budgets für Nahrungsmittel ausgäben, so Eurostat weiter. Am geringsten stiegen die Nahrungsmittelpreise mit einem Plus von 3,6 Prozent in Irland.
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