EU-Kommission korrigiert Prognose

Die EU-Kommission rechnet für das laufende Jahr mit weniger Wirtschaftswachstum und mehr Inflation, innerhalb der EU. Sie hat deshalb ihre Prognosen nach unten korrigiert. Sie geht davon aus, dass die Wirtschaft der EU noch um 2,7 Prozent wächst, statt wie zuletzt erwartet um 4 Prozent. Das geht aus der Frühjahrsprognose der EU-Kommission hervor. Bei der Teuerung erwartet sie für die Euro-Länder neu 6,1 Prozent; fast doppelt so viel wie noch in der Winterprognose. Gründe für die nun schlechteren Aussichten seien der Krieg in der Ukraine und auch die weiterhin hohen Preise für Energie und Rohstoffe.