EU-Spitzenposten noch nicht besetzt
Die Staats- und Regierungschefs der europäischen Union haben sich nicht auf die Besetzung der fünf Spitzenposten der EU einigen können. «Es hat keine Mehrheit gegeben für einen der Kandidaten», sagte EU-Ratspräsident Donald Tusk nach dem ersten Gipfeltag. Man habe deshalb einen Sondergipfel auf den 30. Juni angesetzt, so Tusk weiter. Ersetzt werden müssen unter anderem Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank. Geschnürt werden soll ein ausgewogenes Personalpaket mit Männern und Frauen, verschiedenen Parteien und europäischen Regionen.
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