Am 11. September ist Schluss: In Escholzmatt und Entlebuch schliessen die Polizeiposten für immer. Das Zentrum der polizeilichen Aktivität im Entlebuch ist der Hauptposten in Schüpfheim – und mehr Präsenz in der Öffentlichkeit.
Der Regierungsrat hat beschlossen, die Verordnung über die Luzerner Polizei anzupassen und die Polizeiposten Entlebuch und Escholzmatt in den Hauptposten Schüpfheim zu integrieren. In den nächsten Jahren sollen gestaffelt im ganzen Kantonsgebiet weitere kleinere Polizeiposten geschlossen werden (zentralplus berichtete).
Polizeiliche Versorgung bleibt gewährleistet
Mit der Schliessung der Polizeiposten und der vom Kantonsrat beschlossenen Personalaufstockung können die sichtbare polizeiliche Präsenz und die polizeiliche Grundversorgung in der Region Entlebuch erhöht werden. Mit der verstärkten mobilen Patrouillentätigkeit ist die Luzerner Polizei im Ereignisfall noch schneller vor Ort, um der Bevölkerung Hilfe anzubieten.
Die bisherigen Mitarbeitenden der beiden Polizeiposten bleiben weiterhin in der Region Entlebuch tätig. Als besondere Ansprechpersonen stehen den Gemeinden und der Bevölkerung neu zwei Fachspezialisten zur Verfügung. Sie bieten wie mit den zuständigen Gemeindebehörden vereinbart der Bevölkerung jeweils einmal pro Woche eine niederschwellige Anlaufstelle an. Bei den Sprechstunden können keine Anzeigen entgegengenommen werden.
- Sprechstunden in Escholzmatt (Gemeindehaus): Montag, 08.00 bis 09.30 Uhr. Ansprechperson: Philipp Schmidiger.
- Sprechstunden in Entlebuch (ab Oktober am Marktplatz 4): Montag, 10.15 bis 11.45 Uhr. Ansprechperson: Franz Engel.
- Hauptposten Schüpfheim: Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 17.00 Uhr, Telefon 041 289 25 60. Ansprechperson: Regionenchef André Häfliger.
Anzeigen können rund um die Uhr und ortsunabhängig auch über den Onlineschalter suisse-epolice.ch aufgegeben werden. Für Notfälle ist die Luzerner Polizei jederzeit über Telefon 117 erreichbar.
- Medienmitteilung der Luzerner Polizei