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Mit dem Frühling kommt die Erholung. Wie sich zeigt, steigen auch die Bergbahnen langsam wieder aus dem Corona-Loch in profitablere Gefilde empor.
Der Ferienmonat Februar war bei den Bergbahnen der Schweiz geprägt von den Sportferien und der Aufhebung der Coronamassnahmen durch den Bundesrat. Dank der überwiegend guten Schneeverhältnisse bleibt der Aufwärts-Trend weiterhin stabil. Das spürten unter anderem auch Zentralschweizer Berggebiete wie die Region Sörenberg (zentralplus berichtete).
Mit dem Wegfall der meisten Corona-Massnahmen nahmen auch Gäste von Bergbahnen wieder zu. Vor allem, nachdem die Seilbahnen die Kapazitätsbeschränkungen in den Gondeln aufheben konnten. Wie der Verband Seilbahnen Schweiz schreibt, konnten in der Folge eine Steigerung der Ersteintritte von 27 Prozent und des Umsatzes von 37 Prozent verzeichnet werden.
Ein Drittel mehr Bergbahn-Besucher als im Vorjahr
Aufwärts ging es auch in der Zentralschweiz. So verzeichnen Mitglieder des Verbands, darunter beispielsweise die Bergbahnen Sörenberg, Pilatus-Bahnen, Sonnenbergbahn und die Zugerbergbahn ein Wachstum von rund 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Selbst im 5-Jahresvergleich schneiden die Bergbahnen der Zentralschweiz gut ab und konnten an manchen Orten gar etwas zulegen. Zwar blieb der durchschnittliche Umsatz auf demselben Niveau wie in den Vorjahren, dafür konnten rund 8 Prozent mehr Ersteintritte verbuchen. Als Ersteintritt gilt, wenn ein Gast an der Talstation zum ersten Mal durchs Drehkreuz schreitet.
Düster sieht es hingegen auf der Alpensüdseite aus. Der Kanton Tessin musste im Februar aufgrund viel zu wenig Schnee Umsatzrückgänge von über 60 Prozent verbuchen.
- Medienmitteilung Seilbahnen Schweiz
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