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Der CSS-Hauptsitz in der Tribschenstadt.
(Bild: zvg )Die in der Stadt Luzern domizilierte Krankenkasse CSS hat am Montag ihre jährliche Gesundheitsstudie vorgestellt: Mit wenig guten Nachrichten.
«Der Bevölkerung geht es immer schlechter». So titelte zentralplus letztes Jahr (zentralplus berichtete), als der Luzerner Krankenversicherer CSS die jährliche Gesundheitsstudie veröffentlicht hat. Der Titel hätte auch dieses Jahr wieder gepasst. Denn der Bevölkerung geht es noch schlechter als letztes Jahr.
Die Studienautoren Michael Hermann, Anna John, Simon Stückelberger und Virginia Wenger kommen zum Schluss, dass die Schweiz sich weniger gesund fühle als noch vor der Pandemie. So gegeben beispielsweise beinahe die Hälfte aller über 65-Jährigen an, sich «nicht ganz gesund» zu fühlen. Im Jahre 2020 waren es noch 30 Prozent, die diese Antwort ankreuzten.
Die Schweiz ist müde
Am meisten leiden die sich krank fühlenden Personen an Müdigkeit und Erschöpfung. Mehr als zwei Drittel gaben diese Symptome an. Schmerzen, Infektionskrankheiten und Stress folgen auf den nächsten Plätzen.
Am schlechtesten ist es um die mentale Stimmung bei Frauen zwischen 41 und 50 Jahren bestellt. Die Vermischung zwischen familiärer und beruflicher Belastung sei hier am höchsten.
Die CSS Gesundheitsstudie untersucht seit 2020, wie es der Schweizer Bevölkerung geht. Sie wird vom Forschungsinstitut Sotomo durchgeführt. Befragt wurden 2432 Personen in der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz. Die untersuchten Altersgruppen gliedern sich in junge Erwachsene (18 bis 35 Jahre alt), Erwachsene (36 bis 65 Jahre alt) und Seniorinnen und Senioren (über 65 Jahre alt).
fghjk