Ermittlungen wegen Wahlfälschung
Kommerzielle Unternehmen sollen Unterschriften für Volksinitiativen gefälscht haben, wie Tamedia-Zeitungen berichten. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in mehreren Verfahren wegen Verdachts auf Wahlfälschung im grossen Stil.
Initiantinnen und Initianten der Service-Citoyen-Initiative wurden stutzig, als viele eingeschickte Unterschriftenbögen ungültig zurückkamen. Sie dokumentierten die Fälle und reichten schliesslich Strafanzeige ein, unter anderem gegen zwei Unternehmen, die sie mit dem Unterschriftensammeln beauftragt hatten.
Es drohen Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren.
Quelle:swisstxt