Ermittler wollte an Lauener-Mails
Peter Marti, Sonderermittler in der Affäre Lauener, wollte dessen E-Mails auswerten lassen, um einem Verdacht der Amtsgeheimnisverletzung nachzugehen. Das machte der «Tages-Anzeiger» am Donnerstag bekannt.
Diese E-Mails waren verschlüsselt und Marti hätte die Mithilfe des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation gebraucht. Wie das Bundesamt am Donnerstagabend auf Anfrage von Radio SRF schreibt, wurde diese Anfrage aber abgelehnt und keine Entschlüsselung der E-Mails vorgenommen.
In der Affäre geht es um die Frage, ob der Bundesratssprecher Peter Lauener beim Weitergeben von Informationen an Medienschaffende zu weit gegangen ist.
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