Schappe Kulturquadrat Kriens

Endlich eine Buvette für den Innenhof

Das Schappe Kulturquadrat erhält eine Buvette im Testbetrieb. Rafael Mühlethaler, Tamino Müller und Nick Gomez bieten seit dem 1. Juli regionale Speisen und Getränke an. (Bild: Stadt Kriens)

Das Schappe Kulturquadrat in Kriens erhält im Innenhof eine Buvette. Der Stadtrat hat eine Testphase für 1,5 Jahre beschlossen. Diese startet bereits bald.

Die Stadtentwicklung Kriens will Vollgas geben und hat deswegen ein Pilotprojekt initiiert. Im Schappe Kulturquadrat entsteht schon diesen Sommer eine Buvette, die in den nächsten 1,5 Jahren als «Labor» verschiedene Angebote testen soll. Geführt wird die Buvette vom früheren Horwer Einwohnerrat und Gastronom Tamino Müller.

Im Innenhof wird Müller mit seinem Geschäftspartner Nicolas Gomez einen ausgebauten Imbiss-Anhänger aufstellen, mit dem sie sowohl kalte wie auch warme Speisen und Getränke anbieten können. Die Buvette wird zunächst von Mittwoch bis Sonntag täglich von 10 Uhr bis Mitternacht geöffnet sein.

Laborbetrieb der Stadtentwicklung

Die Krienser Stadtentwicklung möchte mit der Buvette ein Projekt ohne viel Bürokratie ermöglichen und so ihrem Credo «Machen, Erfahrungen sammeln und optimieren» weiter folgen. Bisher konnte die Gemeinde mit anderen Projekten wie den Stadtgärten gute Erfahrungen sammeln, sagt sie.

Da es sich um ein «Labor»-Projekt handelt, kann sich aber noch viel verändern in den 1,5 Jahren. So könnten die Öffnungszeiten angepasst werden. Es ist denkbar, dass ein Morgen- und Mittagsbetrieb zum Beispiel während den Sommerferien ausgesetzt wird. Das hänge aber von der Nachfrage ab, so die Stadtentwicklung.

Zudem wurde die Buvette nicht formell als Betrieb ausgeschrieben. Da die Stadt sich auch nicht finanziell engagiert, sei dies nicht nötig gewesen. Sie stelle allein den Platz zur Verfügung.

Lokale Gastronomie für das Kulturquadrat

Die Stadt ist mit der Buvette auf ein Anliegen der Besucherinnen eingegangen. Seit der Eröffnung des Kulturquadrats habe ein Gastro-Angebot gefehlt. Nutzer haben wiederholt auf das Manko aufmerksam gemacht.

Die Stadt sieht deswegen in der Buvette auch die Möglichkeit, sie als Teil des Gesamtangebots ins Schappe Kulturquadrat zu integrieren. Weiter ist auch denkbar, dass die Buvette selber kleinere kulturelle Veranstaltungen organisiert. Eine kleine Eventbühne stehe zur Verfügung.

Der Betreiber gibt vorab schon einen kleinen Einblick in die Karte: Es soll selbstgemachten Eistee, aufbereitetes Pilatus Wasser, unterschiedliche Limonaden, Aperitifs, ein genüssliches Biersortiment und auserlesene Weine aus der Region geben. Zum Essen wird es hauptsächlich vegetarische Snacks und Platten geben. Im Vordergrund stehen vor allem saisonale Produkte von nachhaltigen und regionalen Anbietern.

Die Buvette eröffnet am ersten und zweiten Juli.

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