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Ellen Ringier ist am Mittwoch im Alter von 73 Jahren verstorben. Die in Luzern aufgewachsene Mäzenin gehörte zu den reichsten Frauen der Schweiz.
Nach schwerer Krankheit ist Ellen Ringier am 19. März im Kreise ihrer Familie in Zürich verstorben. Das schreibt Marc Walder, Geschäftsführer der Ringier-Gruppe, in einem Nachruf. Die Juristin, Verlegerin und Mäzenin, die in Luzern aufwuchs und deren Mutter aus einer Bankiersfamilie aus London stammte, gehörte zu den reichsten Schweizerinnen (zentralplus berichtete).
1976 heiratete sie den Verleger Michael Ringier, mit dem sie zwei Töchter hat. Der Ringier-Verlag gibt unter anderem den «Blick» heraus. Ellen Ringier schloss 1980 ihr Jurastudium mit dem Doktorexamen ab. Sie setzte sich während Jahrzehnten für kulturelle und soziale Organisationen ein. 2001 gründete sie die Stiftung Elternsein, ausserdem war sie Herausgeberin des Elternmagazins «Fritz + Fränzi».
- Artikel des «Blick»