Gemeinde wächst und wächst

Einwohnerzahl: Baar knackt die 25’000er-Marke

Jérémie Perrenoud mit seiner Partnerin Nikita Pearce und Tochter Amélie wurde von Gemeindepräsident Walter Lipp (rechts) und Gemeindeschreiberin Andrea Bertolosi (links) als 25'000. Einwohner in Baar willkommen geheissen. (Bild: zvg)

Vor Kurzem ist Jérémie Perrenoud mit seiner Familie von Zug nach Baar gezogen. Die Einwohnerzahl der Gemeinde Baar ist damit auf über 25'000 gestiegen.

Am 10. März 2003 zählte Baar 20'000 Einwohnerinnen. Nun – ziemlich genau 20 Jahre später – wurde der nächste Meilenstein erreicht: Vor ein paar Wochen ist die Einwohnerzahl der Gemeinde Baar dauerhaft auf über 25'000 Personen gestiegen.

Anfangs März wurde Jérémie Perrenoud als 25'000 Baarer Einwohner begrüsst, wie die Gemeinde Baar in einer Mitteilung schreibt. Perrenoud ist zusammen mit seiner Partnerin Nikita Pearce und der neunmonatigen Tochter Amélie von Zug nach Baar umgezogen.

Trotz des stetigen Wachstums will Baar seinen Charakter behalten. «Wir sind und bleiben ein Dorf, keine Stadt», wird Gemeindepräsident Walter Lipp zitiert. Der Zusammenhalt, die Vereins- und Festkultur sowie die Überschaubarkeit seien Qualitäten, die es zu erhalten und zu pflegen gelte.

Ob es weitere 20 Jahre braucht, bis die 30’000er-Marke geschafft ist, bleibe dahingestellt. Angesichts der zahlreichen Wohnbauprojekte im Unterfeld Süd, in der Obermühle, in der Spinnerei, im Vogelwinkel oder in Inwil sei es durchaus vorstellbar, dass die Gemeinde Baar früher einen weiteren Meilenstein feiern dürfe.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Gemeinde Baar
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3 Kommentare
  • Profilfoto von Richard Ephraim Scholl
    Richard Ephraim Scholl, 10.03.2023, 19:01 Uhr

    Ja, die seit 20 Jahren anhaltende Masseneinwanderung findet auch in Baar statt, Aus ehemaligen Dörfern wurden in den letzten 10 Jahren Städte. Sollen wir das feiern?

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  • Profilfoto von Wipa
    Wipa, 09.03.2023, 16:53 Uhr

    Als Sie noch in Zug lebten, waren Sie gleich eine Wohnung neben mir:)

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    Marie-Françoise Arouet, 09.03.2023, 16:37 Uhr

    Das ist wirklich eine schreckliche Nachricht.

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