Einreiseverbote für ausländische Spione
Mutmassliche russische Spione, die nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine von europäischen Staaten ausgewiesen wurden, haben danach regelmässig versucht, in die Schweiz einzureisen.
Das zeigen Zahlen, die die Geschäftsprüfungsdelegation des National- und Ständerats nun veröffentlicht hat. Demnach wurden 2022 etwa 240 Personen wegen verbotenem Nachrichtendienst und Spionage mit einem Einreiseverbot in die Schweiz belegt.
Der Nachrichtendienst des Bundes erhält jeweils die Daten von Personen, die von anderen Ländern ausgewiesen werden und beantragt nach Rücksprache mit dem Aussendepartement beim Bundesamt für Polizei Einreiseverbote.
Quelle:swisstxt