Ein Viertel weniger Soja
Argentinien leidet unter einer schweren Dürre. Die Soja-Ernte wird darum wohl um 25 Prozent kleiner ausfallen als erwartet und nur 37 Millionen statt 49 Millionen Tonnen betragen.
Das prognostiziert die Getreidebörse in der Stadt Rosario. Argentinien dürfte demnach wegen der Ernteausfälle rund acht Milliarden Dollar weniger einnehmen.
Gleichzeitig steuert das Nachbarland Brasilien auf eine Rekordernte zu. Dort war das Wetter günstiger, zudem wurden die Anbauflächen für Soja ausgeweitet. Laut einem spezialisierten Analyseunternehmen dürfte Brasilien in diesem Jahr rund 150 Millionen Tonnen Soja produzieren.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.