An einem Verkehrsunfall

Ehemaliger Verkehrshausdirektor Fredy Rey ist verstorben

So dürften die meisten Luzernerinnen Fredy Rey kennen: als ehemaligen Verkehrshausdirektoren (hier 1989). (Bild: Emanuel Ammon/Aura)

Er hat das Imax-Filmtheater ins Verkehrshaus gebracht und als Kantonsingenieur unter anderem das Hochwasser 2005 bewältigen müssen: Fredy Rey. Im Alter von 75 Jahren ist er bei einem Verkehrsunfall gestorben.

Der 75-jährige Fredy Rey aus Ebikon ist bei einem Motorradunfall Mitte Oktober ums Leben gekommen, wie in einer Todesanzeige zu lesen ist. Rey war in Luzern eine prägende Persönlichkeit, so war er unter anderem Direktor des Verkehrshauses (1986 bis 2002) und arbeitete anschliessend bis zur Pension als Kantonsingenieur.

Gemäss Henry Wydler, damaliger Vizedirektor, hätte Rey das Verkehrshaus in eine wichtige Erneuerungsphase geleitet, wie er gegenüber der «Luzerner Zeitung» sagt. So hat er unter anderem das Imax-Filmtheater eröffnet und mit Computern am Arbeitsplatz erste Schritte Richtung Digitalisierung getätigt.

In seine Zeit als Kantonsingenieur fielen einige Grossprojekte. So etwa die Bewältigung des Hochwassers von 2005 oder die Planung des Seetalplatz-Umbaus. Zudem habe er auch an den Jahrhundertprojekten Bypass und Durchgangsbahnhof mitgewirkt.

Seine Trauerfeier findet am 25. November um 11 Uhr im MaiHof – Pfarrei St. Josef statt. Die Trauerfamilie bittet um vorherige Anmeldung.

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