Ehemalige Ministerin kritisiert Gesetz

Die ehemalige Frauenministerin in Afghanistan kritisiert in den Tamedia-Zeitungen ein neues Gesetz der Taliban. Das Gesetz unterdrückt die Frauenrechte weiter. Die Taliban verfolgten mit diesem keine religiösen Ziele, sagt Sima Samar.

Die Taliban wollten mit dem neuen Gesetz vor allem die Menschen kontrollieren, dies ohne religiöse Grundlage. Sie wollten erreichen, dass die Mütter ungebildet und still sind und so auch ungebildete Söhne haben. So seien diese für die Taliban leichter rekrutierbar.

Die Afghanin Samar kritisiert zudem die Schweiz, dafür, dass sie ein Büro zur Entwicklungszusammenarbeit in Kabul eröffnet hat.

Quelle:swisstxt
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